Sexualität

Begegnung, Beziehung und Ehe

So haben die Rückbesinnung auf natürliche Gesellschaften, sozusagen auf die „Bionik des Sex“, und das intensive Studium der Verhaltensweisen von Tieren zu dem Schluss geführt, dass ein aufgedrängtes und lebenslanges Treueversprechen unnatürlich ist. Es ist ein schöner Gedanke und wenn er von intensiver Liebe getragen ist, dann ergibt sich solch ein Geschenk ohnehin von selbst, ohne Schwur, ohne irgendwelche Besitzansprüche und ohne jedes Drängen.
  
So sehen wir heute fast überall eine gängige Praxis von Einjahresversprechen, wie sie die Kelten in früheren Kulturen gepflegt haben. Das fördert nun sowohl das Bemühen um die eigene Attraktivität für einen Partner als auch die Intensität der Liebesakte an sich, was sehr entspannt und beglückt. So haben sich die Scham und die Gewalt wie von alleine aus dem Liebesleben, und auch aus dem ganzen Leben fast vollständig zurückgezogen. Das freie Gespräch darüber und die Akzeptanz der vorhandenen Macht, die darin steckt, hat nun die gesamte Gesellschaft verändert. Und das Spiel der Triebe hat so überall, in allen Facetten des gegenseitigen Verständnisses, sehr sanfte und inspirierende Entsprechungen gefunden. 
  
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Die vier Lebensphasen (Ashramas)

beziehen sich auf unsere Sexualität.

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